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Projekteinblicke
Ein typischer Arbeitstag
12. April 2019 durch Kanut Kirches in Projekteinblicke

»Wie sieht dein typischer Arbeitstag als Freier Lektor aus?« Diese Frage höre ich öfter. Im Grunde ist die Antwort darauf ganz einfach: Es gibt keinen typischen Arbeitstag, sondern unterschiedliche Strukturen, die sich manchmal täglich ändern. Doch trotz allem: So sieht ein Tag aus, der dem Durchschnitt nahekommt.

7:15 Fußweg ins Büro

Ich schnappe während der fünf Gehminuten frische Luft und denke erste Arbeitsschritte durch.

Ca. 7:30–9:30 Textarbeit

Die wichtigste – weil oft produktivste – Phase des Tages. Ich bin ungestört im Büro, rufe meine E-Mails meistens noch gar nicht ab, arbeite konzentriert an einem Lektorat oder einer Übersetzung. Heute ist es ein Thriller-Manuskript, das es zu lektorieren gilt.

9:30 Frühstückspause

Manchmal spaziere ich nach Hause, erledige noch einen Einkauf oder Ähnliches, heute esse ich nur eine Kleinigkeit im Büro.

10:00 Telefonat

Um die Uhrzeit lege ich mir die meisten Telefontermine. Davor habe ich dann schon etwas geschafft und bin gestärkt vom Frühstück. Heute führe ich ein längeres Planungsgespräch mit einem Autor, den ich dabei unterstütze, seine Krimi-Reihe weiterzuentwickeln.

11:45–12:30 E-Mails & Co.

Ich sortiere und vervollständige die Notizen, die ich mir während des Telefonats gemacht habe, beantworte ein paar E-Mails und verbuche einen Rechnungseingang.

12:45 Mittagspause

Arbeiten macht mich immer hungrig. Heute gehe ich zu meinem Lieblings-Thai-Imbiss. Seit ich neuerdings so nah am Büro wohne, koche ich allerdings meistens etwas und höre dabei Podcasts.

14:15 Textarbeit

Es gibt Tage, da sitze ich nach einer Viertelstunde wieder am Schreibtisch und arbeite weiter. Heute brauchte ich eine lange Mittagspause, habe etwas Sonne getankt und die Gedanken schweifen lassen. Jetzt bin ich im Büro und arbeite an dem Thriller-Lektorat weiter.

15:30 E-Mails, Buchhaltung & Co.

Die Konzentration lässt nach, also unterbreche ich die Arbeit am Manuskript und trinke einen Mate-Eistee – mein Kaffee-Ersatz. Neue E-Mails sind zu beantworten, ich erledige ein paar Kleinigkeiten in der Buchhaltung und überarbeite den Entwurf für einen Blogbeitrag. Nach einem Blick auf die Überschriften in der Online-Branchenpresse geht es weiter.

16:00–17:00 Textarbeit

Der letzte konzentrierte Lektorat-Block des Tages. Ich habe mehr Seiten geschafft, als ich mir im gestern kurz vor Feierabend angelegten Tagesplan vorgenommen hatte. Auch wenn ich das Gefühl habe, inzwischen immer besser den Aufwand einschätzen zu können, variiert dieser von Text zu Text und Seite zu Seite sehr. Mal beiße ich mich geradezu an einer Formulierung fest, recherchiere (zu?) lange. Mal schaffe ich deutlich mehr Seite pro Stunde, weil wenig anzumerken ist.

17:15–18:00 Tagesabschluss

Heute mache ich das zu Hause, weil ich hier noch eine Kleinigkeit zu essen hatte (Arbeit = Hunger), sonst im Büro. Ich ordne ein paar Dinge, beantworte E-Mails, pflege den zuvor überarbeiteten Blogartikel im Content-Management-System ein, stelle das neu veröffentlichte Cover eines von mir lektorierten Buchs auf meine Website und aktualisiere meine To-Do-Liste für den nächsten Tag.

18:00 Feierabend

Wie zu Anfang bereits erwähnt, gibt es keinen hundertprozentig typischen Tag, da kaum eine der Zeiten in Stein gemeißelt ist. Ist der Zeitdruck zum Beispiel höher, werden E-Mails und sonstige Kleinigkeiten länger ignoriert und ich arbeite dafür mehr am Text. Der Feierabend kann um 15 oder auch mal um 21 Uhr sein, abhängig auch von privaten Aktivitäten und Verpflichtungen.

Kanut Kirches

Kanut Kirches arbeitet als freier Lektor in Köln.

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