Anfang April 2016 habe ich zum ersten Mal die Kinder- und Jugendbuchmesse in Bologna besucht. Durch Kollegen höre ich schon seit Jahren Positives über die Messe und die schöne Universitätsstadt Bologna. Dieses Jahr passte es zeitlich: Also nicht’s wie los.

Der avj-IMG_20160403_200551Empfang

Nachdem ich bereits freitags angereist war und ein Wochenende mit ein wenig Sightseeing und wirklich ausgezeichnetem Essen verbracht hatte, startete am Sonntagabend der offizielle Teil meines Aufenthalts – auf sehr entspannte Weise. Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. lud ins Goethe-Institut Bologna ein. Dank der angenehm frühlingshaften Temperaturen fand der Austausch auch draußen statt. Ein idealer Auftakt.

Es geht los: der erste Messetag

Mit dem Bus ging es von meiner Unterkunft im Zentrum der Stadt zum außerhalb gelegenen Messegelände. Als ich mit Händen und Füßen und ein paar Brocken Italienisch der Busfahrerin zu verstehen gab, dass ich gern eine Fahrkarte zur Messe kaufen würde, lachte sie nur. Beglückwünschte sie mich etwa sogar? Angesichts meines wahrscheinlich herrlich ratlosen Gesichtsausdrucks deutete sie zum Fahrkartenautomat im Bus, der mit einem roten Band überklebt und defekt war. Eine knappe halbe – und sehr ruckelige – Stunde später erreichte ich das Gelände der Bologna Fiere.

 

IMG_20160404_133132Ehrengast 2016: Deutschland

Direkt beim Betreten der Messehalle fiel die große Ausstellung deutscher IllustratorInnen auf. Eine Auswahl wunderbarer Kinderbuchillustrationen, die viele Besucher magisch anzog. Die Halle mit dem deutschen Gemeinschaftsstand und den drumherum angeordneten Ständen der deutschsprachigen Verlage war schnell erreicht und schon ging es in die ersten Termine.

IMG_20160401_195911Die Messe war eine tolle Erfahrung; erfrischend anders als die deutschen Buchmessen in Leipzig und Frankfurt. Für mich persönlich war allerdings die Gastronomie der Stadt das heimliche Highlight. Dank der Geheimtipps eines Einheimischen kam ich in den Genuss einiger wirklich ausgezeichneter Mahlzeiten abseits der Touristenschwerpunkte. Besonders die Tortellini in der Osteria La Fontana in der Via Fondazza kann ich empfehlen.


 

 

 

 

 

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