#Lektorenalltag: Bahnfahrten

Zu fast allen meinen Terminen außerhalb von Köln fahre ich mit der Bahn. Das sind z. B. die Buchmessen in Frankfurt und Leipzig, Fortbildungen (oftmals in Berlin oder München) oder Treffen mit Verlagen, Agenturen oder AutorInnen. Die Bahn zu benutzen liegt nahe. Es ist die umweltfreundlichste Variante. Und ich kann die Zeit nutzen, um zu lesen oder im besten Fall ein wenig zu arbeiten. Ein Manuskript lektoriere ich lieber im Büro, aber andere Dinge kann ich während der Bahnfahrten erledigen: Blogartikel schreiben, Fachbücher lesen, E-Mails beantworten oder Projekte planen. Manchmal bin ich dabei sogar kreativer als in gewohnter Umgebung.

Nun ist es kein Geheimnis, dass bei der Bahn nicht immer alles so läuft wie geplant. Deshalb nehme ich, wann immer ich es einrichten kann, eine etwas frühere Bahn. Ich vertreibe mir lieber die Zeit vor Ort, als mich von etwaigen Verspätungen oder Ausfällen stressen zu lassen. Denn ändern kann ich daran in aller Regel ohnehin nichts.

Mein Tipp: Früher waren es 92 Tage, seit Ende 2016 kann man Karten bei der Deutschen Bahn sechs Monate im Voraus kaufen. Es lohnt sich, Bahnfahrten langfristig zu buchen. Ich kaufe die Bahntickets für die Anfahrt zu den Buchmessen immer so früh wie möglich. Dabei finde ich in der Regel sehr günstige Sparpreise. Der Haken: Spartickets beinhalten normalerweise eine Zugbindung. Wenn ihr euch also Flexibilität erhalten wollt, solltet ihr nicht am falschen Ende sparen. Wenn die Termine aber ohnehin schon feststehen, kann man im Vergleich zu einer kurzfristigen Buchung eine Menge Geld sparen.

Bei längeren Fahrten gönne ich mir übrigens meistens eine Sitzplatzreservierung. Wenn ich die Zeit nutzen möchte, um zu arbeiten, finde ich es entspannter, einen festen Platz zu haben.

 

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