Am Freitagmorgen ging es in aller Frühe los zum Flughafen Köln-Bonn. Nachdem ich im Vorjahr so viel Zeit bei der Sicherheitskontrolle verbracht hatte, dass ich erst auf den letzten Drücker beim Boarding ankam, entschied ich mich dieses Mal für eine etwas frühere Bahn zum Flughafen. Die kam zwar verspätet, dafür war ich aber innerhalb von nicht einmal fünf Minuten durch die Kontrolle am Gate. In Leipzig erwartete mich zwar morgendliche Eiseskälte, dafür wurde ich dann auf dem Weg zum Messegelände durch die strahlende Sonne aufgewärmt.

Dann ging es kurz beim Stand der Jungen Verlagsmenschen vorbei, wo am Messefreitag die Ergebnisse der zweiten Umfrage zur Situation des Nachwuchses in der Buchbranche vorgestellt wurden. Wie meistens auf den Buchmessen verflogen die Stunden nur so, während ich von Termin zu Termin ging und viele Gespräche führte. In den kommenden Monaten arbeite ich an einigen spannenden Projekten, die auf der Messe besprochen wurden. Außerdem lernte ich das Cover der deutschen Ausgabe des neuen Buchs von Paul Pen kennen, das am 11.04. erscheint – übrigens früher als das spanische Original!
Es war wieder einmal schön, Kunden persönlich zu treffen, mit denen sich der Kontakt sonst meist auf E-Mail und Telefon beschränkt. Außerdem ist die Buchmesse immer eine tolle Gelegenheit, Freunde aus der Branche wiederzusehen. Am Freitagabend konnte ich ein Essen in der malerischen Leipziger Altstadt genießen, bevor die Party der Jungen Verlage einen angemessenen Abschluss bildete. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Leipziger Buchmesse, die vom 15.-18.03.2018 stattfinden wird.

Im Bild links: Meine persönliche Messe-Entdeckung. Mir ist es ein Rätsel, wie dieser Verein bisher nicht auf meinem Radar aufgetaucht ist: Weltlesebühne e.V., ein Zusammenschluss von Literaturübersetzern. Auf der Buchmesse gab es im Übersetzerzentrum interessante Vorträge und Podiumsdiskussionen rund um das Thema Übersetzung. Mehr Infos: www.weltlesebuehne.de

Auch sonst gab es auf der Messe eine Menge zu entdecken – wirklich Zeit dafür blieb mir dieses Jahr allerdings nicht. Vielleicht muss ich 2018 einen Tag mehr einplanen …

Datenschutzübersicht

Das Lektorat Kanut Kirches setzt Cookies und andere technische Mittel für den Betrieb der Website ein, für die wir Ihre datenschutzrechtliche Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO benötigen.

Dabei möchten wir transparent bleiben und informieren Sie gerne über weitere Details zum Einsatz dieser Webtechnologien, die wir nur mit Ihrer Zustimmung nutzen.

Denn Sie selbst entscheiden, welche Funktionalitäten Sie zulassen möchten.
Bitte beachten Sie jedoch, dass Ihnen unsere Seiteninhalte bei einer eingeschränkten Auswahl womöglich nicht vollständig angezeigt werden können.